Pollenallergie jetzt bekämpfen


Hyposensibilisierung hilft
Pollenallergie jetzt bekämpfen

In Deutschland leidet etwa jeder vierte bis fünfte Erwachsene unter einer Pollenallergie. Viele lassen ihre Allergie jedoch nicht ursächlich behandeln. Dabei führt eine Hyposensibilisierung zu einem dauerhaften Erfolg, wie ein Experte des Berufsverbandes der Hals-Nasen-Ohrenärzte e.V. erklärt.

Beschwerdefreie Pollensaison

Pollenallergikern steht eine Reihe von Therapieoptionen zur Verfügung. Mit Medikamenten lassen sich die Beschwerden einer Allergie gut unterdrücken, die Ursache bekämpfen sie jedoch nicht. Hier setzt die Hyposensibilisierung an. Die ursächliche Behandlung wird bislang zu wenig in Anspruch genommen, kritisieren Experten. „Dabei können viele Pollenallergiker auch noch im Februar mit einer Therapie, einer sogenannten Hyposensibilisierung oder spezifischen Immuntherapie, beim HNO-Arzt starten, um eine beschwerdeärmere Pollensaison zu erleben“, erklärt Wolfgang Hornberger vom Deutschen Berufsverband der Hals-Nasen-Ohrenärzte.

Therapie jetzt starten

„Eine Allergietherapie ist nicht nur in Hinblick auf eine lang ersehnte Beschwerdefreiheit sinnvoll. Eine Hyposensibilisierung kann auch einen so genannten Etagenwechsel bei Heuschnupfen-Patienten, d.h. die Einbeziehung der unteren Atemwege, die Entwicklung eines allergischen Asthmas, verhindern“, betont Hornberger.

Der Start der Therapie ist auch jetzt noch für Pollenallergiker, die auf Mittel- und Spätblüher reagieren, möglich. Allerdings sollte vor dem Beginn der Therapie ein HNO-Arzt die entscheidenden Allergene bestimmen. Nur so kann er den Patienten eine geeignete Therapieform empfehlen. Um dauerhaft die Allergie in den Griff zu bekommen, muss der HNO-Arzt die Hyposensibilisierung über einen Zeitraum von rund drei Jahren durchführen.

News

Long-COVID bei Kindern
Long-COVID bei Kindern

Studie bestätigt

Long-COVID ist schon lange ein Thema bei Erwachsenen – doch sind auch die Kleinsten betroffen?   mehr

Bisphosphonate richtig einnehmen
Bisphosphonate richtig einnehmen

Aufrecht und nur mit Wasser

Bisphosphonate stärken den Knochen und schützen dadurch vor Frakturen. Damit das klappt, müssen bei der Einnahme allerdings einige Regeln beachtet werden.   mehr

Kasse zahlt den Rauchausstieg
Kasse zahlt den Rauchausstieg

Nikotinersatz auf Rezept

Mit dem Rauchen aufzuhören ist schwierig. Nikotinkaugummi oder -pflaster sowie Medikamente können dabei helfen. Seit August 2025 übernimmt die gesetzliche Krankenkasse die Kosten für die Tabakentwöhnungsprodukte – allerdings nur unter bestimmten Bedingungen.   mehr

Mit Yoga gegen Blasenschwäche
Mit Yoga gegen Blasenschwäche

Für Männer und Frauen geeignet

Eine Harninkontinenz schränkt die Lebensqualität der Betroffenen oft stark ein. Wer selbst etwas dagegen tun will, kann es mit Yoga versuchen.   mehr

Was hilft gegen Nägelkauen?
Was hilft gegen Nägelkauen?

Von Handschuhen bis Bitterstoffe

Manche Kinder machen es aus Langeweile, andere, wenn sie gestresst sind: Nägelkauen. Die Folge sind unschön abgeknabberte Nägel – aber auch gesundheitliche Probleme wie Infektionen der Haut oder überbeanspruchte Zahnwurzeln. Diese Tipps helfen, die schlechte Angewohnheit in den Griff zu bekommen.   mehr

Alle Neuigkeiten anzeigen

Ratgeber Thema im November

So findet man zu gutem Schlaf

So findet man zu gutem Schlaf

Wenn die Nacht zur Qual wird

Schlafprobleme – wer kennt das nicht? Kommen sie nur sporadisch vor, kann man das ganz gut verkrafte ... Zum Ratgeber
Schloss-Apotheke
Inhaberin Liane Koch Schönhofer
Telefon 07124/44 38
E-Mail info@schlossapotheke-trochtelfingen.de