Ein Schlaganfall gilt als eine Erkrankung des höheren Alters. Das trifft immer weniger zu: Zunehmend erleiden Menschen, die in der Mitte des Lebens stehen, einen Gehirnschlag. Dies zeigt eine Auswertung einer Studie der Weltgesundheitsorganisation (WHO) und der Weltbank.
Zwei Todesfälle unter jungen gesunden Männern lassen Rechtsmediziner vermuten, dass Cannabis nicht so harmlos ist wie angenommen. Studien wiesen bereits nach, dass der berauschende Bestandteil der Hanfpflanze den Herzschlag beschleunigt und den Blutdruck ansteigen lässt.
Eine aktuelle Studie der Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat Ärzte und Patienten aufgeweckt: Krebserkrankungen nehmen zu. Viele Neuerkrankungen wären vermeidbar – mit einem gesünderen Lebensstil, vermutet die WHO. So mancher ist dadurch motiviert, sich gesünder zu ernähren oder mit dem Rauchen aufzuhören. Welche Stolperfallen es bei der Lebensumstellung zu umgehen gilt, erklärt die Apothekerkammer Niedersachsen.
Auch Männer erkranken an Brustkrebs. Die Diagnose erfolgt im Durchschnitt später als bei Frauen – oft zu spät. Deshalb fordert die Deutsche Gesellschaft für Urologie e.V. (DGU) Männer mit erhöhtem Brustkrebsrisiko zu regelmäßiger Selbstkontrolle auf. Prof. Dr. Sabine Kliesch erklärt, wer zur Risikogruppe zählt.
Ärzte in deutschen Krankenhäusern behandeln immer öfter depressive Kinder und Jugendliche. Darüber informiert die DAK-Gesundheit mit Bezug auf aktuelle Daten des Statistischen Bundesamts für die Jahre 2004 bis 2012. Experten halten eine größere Sensibilität in der Bevölkerung für seelische Leiden als eine der Ursachen für den Anstieg.
Bei Zahnimplantaten kann es Komplikationen geben, die den Kieferknochen bedrohen, zum Beispiel eine bakterielle Infektion. Ein Spezial-Kaugummi soll künftig helfen, dieses Problem frühzeitig zu erkennen und Gewebeverlust am Implantat zu verhindern.
Niedrige Vitamin D-Spiegel sind ein häufiges Begleitphänomen bei Typ-1-Diabetes. Bereits Kinder mit einer Diabetes-Vorstufe haben niedrige Vitamin D-Werte im Blut. Dies ergab eine Studie von Wissenschaftlern des Helmholtz Zentrums München und der Technischen Universität München (TUM).
Viele chronisch kranke Menschen kennen das: Statt des bekannten Medikaments erhalten sie beim Einlösen ihres Rezepts ein völlig fremdes Mittel, weil es für die Krankenkasse billiger ist. Eine Austauschverbotsliste soll das Wechselspiel zukünftig einschränken.
Bisphosphonate stärken den Knochen und schützen dadurch vor Frakturen. Damit das klappt, müssen bei der Einnahme allerdings einige Regeln beachtet werden.
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Mit dem Rauchen aufzuhören ist schwierig. Nikotinkaugummi oder -pflaster sowie Medikamente können dabei helfen. Seit August 2025 übernimmt die gesetzliche Krankenkasse die Kosten für die Tabakentwöhnungsprodukte – allerdings nur unter bestimmten Bedingungen.
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Manche Kinder machen es aus Langeweile, andere, wenn sie gestresst sind: Nägelkauen. Die Folge sind unschön abgeknabberte Nägel – aber auch gesundheitliche Probleme wie Infektionen der Haut oder überbeanspruchte Zahnwurzeln. Diese Tipps helfen, die schlechte Angewohnheit in den Griff zu bekommen.
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